„Es gibt überall Blumen für den, der sie sehen will.“Henri Matisse
Tania Engelke :: unverblümt
Das „Paradiesgärtlein“ von Tania Engelke
Seit Jahren beschäftigt sich Tania Engelke mit der Darstellung von Blüten und Pflanzen. Inzwischen ist daraus ein ganzer Kosmos der Pflanzendarstellung geworden. Mit ihren teils großformatigen Aquarellen entwirft sie ihr eigenes „Paradiesgärtlein“. In raumgreifenden Installationen setzt sie ihre Blumen in Szene oder interpretiert deren Deutungsgeschichte neu. Tania Engelke greift mit ihren Blumenstücken auf die Bildtradition von Künstlern wie Maria Sibylla Merian zurück, wobei sie ihre Blüten oft in verschiedenen Stadien des Verblühens zeigt oder sie als Papierschnitt dreidimensional wirken läßt. Die Blüten werden fast nie in ihrer Originalgröße wiedergegeben, meist sind sie stark vergrößert und gehen so weit über eine klassische Blumendarstellung hinaus.