Die Rückkehr der schönen Gärtnerin
In den leerstehenden Produktionshallen des ehemaligen Quelle-Areal läßt Tania Engelke 2013 ihre Blumenstücke erblühen. Die Installation „Die Rückkehr der schönen Gärtnerin“ bezieht sich auf ein Bild von Max Ernst. Stiefmütterchen, Krokus, Mohn und Clematis ranken an einer alten Wand empor. Der Kontrast zwischen den fein gemalten Aquarellen und dem Charme der Vergänglichkeit einer verlassenen Industriehalle ist groß.
Die Rückkehr der schönen Gärtnerin, Installation, 2013
Blick in die Ausstellungshalle des ehemaligen Quelle-Areals in Nürnberg
Die Rückkehr der schönen Gärtnerin, Aufbau der Installation, 2013
Die schöne Gärtnerin in der Installation von Tania Engelke. Max Ernst malte „Die schöne Gärtnerin“ 1923. 1937 wurde es auf der Münchner Ausstellung „Entartete Kunst“ gezeigt und verschwand anschließend spurlos. Max Ernst verkraftete den Verlust schwer und malte das Werk 30 Jahre später erneut.Dieses Werk trug nun den Titel „Die Rückkehr der schönen Gärtnerin“ und hängt heute in der Neuen Nationalgalerie, Berlin.
Clematis, 2011, Aquarell/Bütten/Papierschnitt, jeweils ca. 70 x 100 cm
Detail Clematis, 2011, Aquarell/Bütten/Papierschnitt, jeweils ca. 70 x 100 cm
Tierischer Besuch in einer Ausstellung
(Foto: Stephan Kareth)